Beschreibung
Das Ende des Holocaust, der planmäßigen, massenhaften Vernichtung jüdischer Menschen, jährt sich 2025 zum 80. Mal. Dieses traurige Jubiläum soll Anlass sein, den Weg der Vernichtung nachzuzeichnen. Dabei wird ausgehend von der politischen und gesellschaftlichen Lage zum Ende der Weimarer Republik und unter Einbeziehung der geschichtlichen Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland untersucht, wie die Nazis die systematische Vernichtung aller Juden Europas ersonnen.
ACHTUNG - Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern
Ziele
Vor diesem Hintergrund nähern wir uns im Seminar der Art und Weise, wie sie dieses Vorhaben umsetzten. In diesem Zusammenhang wird die Rolle thematisiert, die die Deutsche Reichsbahn im Nationalsozialismus einnahm. Dabei wird versucht, die theoretisch vermittelten Grundlagen durch Exkursionen an damit zusammenhängende geschichtsträchtige Orte zu unterfüttern und zu festigen. Konkret werden in Oswiecim das Stammlager und das Vernichtungslager Birkenau sowie die alte Judenrampe besucht.
Abschließend sollen die im Rahmen des Seminares gesammelten Eindrücke und Erkenntnisse von den Teilnehmenden mittels kritischer Reflexion auf die heutige gesellschaftliche und politische Lage übertragen werden.
Zielgruppe
Interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
Bitte beachtet unbedingt, dass eine gute Mobilität Grundvoraussetzung für die Teilnahme ist und dass die Unterbringung in Doppelzimmern erfolgt!
Termine
07.10. – 12.10.2024 in Oswiecim
Ort
Internationale Jugendbegegnungsstätte Oswiecim/Auschwitz
Legionów 11
32-600 Oswiecim
Termin
07.10.2024, 18:30 - 21:00 Uhr
08.10.2024, 09:00 - 18:00 Uhr
09.10.2024, 09:00 - 18:00 Uhr
10.10.2024, 09:00 - 18:00 Uhr
11.10.2024, 09:00 - 18:00 Uhr
12.10.2024, 09:00 - 09:00 Uhr
Trainer:in
Eberhard Podzuweit, Marco Rafolt
Seminarnr.
8441.MFK-AuS.2401